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Verbundvorhaben: 'KKS-Gründung' - Korrosionsmonitoring und aktiver kathodischer Korrosionsschutz von Offshore-Gründungsstrukturen - Teilvorhaben: Design eines Korrosionsmonitoring- und kathodischen Korrosionsschutzsystems

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
274.784,00 EUR
Ausführende Stelle
Steffel KKS GmbH, Lachendorf, Niedersachsen
Förderkennzeichen
0324333C
Leistungsplansystematik
Windenergie Offshore - Gründungen, Fundamente [EB1231]
Verbundvorhaben
01184405/1  –  KKS-Foundation - Korrosionsmonitoring und aktiver kathodischer Korrosionsschutz von Offshore-Gründungsstrukturen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
ln dem Vorhaben wird für die Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen eine fernbedienbare Mess- und Steuerungstechnik entwickelt, die einerseits das örtliche und zeitliche Monitaring von Korrosion ermöglicht und andererseits dem Fortschreiten der Korrosion gezielt durch die intelligente Regelung des KKS entgegenwirkt. Dabei soll auch die Gründungsstruktur im Sedimentbereich erstmals mit berücksichtigt werden. Mit den gewonnenen Messdaten können Aussagen zu Schadensentwicklungen und der Wirksamkeit des KKS an den Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen getroffen werden. Daraus lassen sich wiederum Prognosen zur Restlebensdauer von OWEA ableiten. Durch ein intelligent regelbares KKS-System können Abrostungszuschläge reduziert und die Lebensdauer von OWEA gesteigert werden. Durch die kontinuierliche Fernüberwachung des Objektzustands können der Aufwand und die Abstände von kostenintensiven Offshore-Prüfungen reduziert werden. Steffel ist für die Generierung und Erfassung von Messdaten sowie für die Steuerung der Messtechnik und des KKS-Systems zuständig. Zudem führt Steffel FEM-Simulationen zur Bewertung der Schutzwirkung des KKS durch.
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